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Zeus der lebenslustige, struppige Hund des Musikers Terry Barnett und Roxanne das Studienobjekt der Meeresforscherin Mary Beth Dunhill zeigen den Erwachsenen, wie leicht man kleine Unterschiede überwinden kann. Delphinmädchen Roxanne freundet sich mit dem Vierbeiner Zeus an. Die beiden finden sogar einen Weg, miteinander zu kommunizieren. Das fällt vielen Menschen anscheinend nicht so leicht. Witwer Terry ist mit Zeus und seinem Sohn Jordan auf die Bahamas gezogen, um eine Rock-Oper zu komponieren. In seiner Nachbarschaft wohnt die alleinerziehende Mary Beth mit ihren Kindern Judith und Nora.

Endlich hat man es geschafft Lassie und Flipper zusammen einen Film zu machen, nur das sie hier Zeus und Roxanne heißen und Lassie vom Collie zur Promenadenmischung geschrumpft ist. Das ganze wird verpackt in eine nette Familienkomödie inklusive standardmäßiger Love Story und Arnold Imhotep Voosloo darf den schmierigen Bösewicht mimen, der es sowohl auf Mary Beth, als auch auf die kommunikativen Talente der tierischen Hauptdarsteller abgesehen hat.
Logisch das natürlich die ach so putzigen Vierbeiner bzw. Flossenträger im Zentrum des Interesses stehen. Die Tiere sind exzellent dressiert und haben auch durchaus einige Lacher und die Sympathie der Zuschauer auf ihrer Seite und das ein Hund auf dem Rücken eines Delphin durchs Meer surft hab ich zumindest noch nicht gesehen. Die Geschichte spielt sich dabei wie eine klassische Disney Komödie, das Gute gewinnt natürlich und der Böswatz landet im Wasser, dramaturgische Kniffe darf dabei niemand erwarten.
Zeus und Roxanne kann man dabei problemlos im "ganz nett" Ordner abheften. Ich denke niemand wird den Film hassen, aber ebenso niemand vor lachen auf dem Boden roflen. Klassisches Family Entertainment mit herzigen Viechern im Stile von Free Willy und Konsorten mit sympathischen Darstellern das aber nie das flache Wasser verläßt.
6/10

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