Review

Übertrieben, dumm und extrem cool. Mehr brauchen sie über diesen Film nicht zu erfahren als diese drei Eigenschafften. 

Der Präsidentschaftskandidat der USA ist krank, sogar todkrank. Er braucht eine Rückenmarkspende, die möglichst seiner DNA  gleicht. Finde keine und entscheidet sich kurzerhand dazu, drei Frauen zu schwängern, sie einzusperren und dort auf seine „Spender“ zu warten. Ziemlich brutal finde ich. Einer dieser hochschwangeren Frauen entkommt, als sie von Killern heimgesucht werden. Die Killer arbeiten für einen großen Waffenhersteller, der den Tod des zukünftigen Präsidenten will.Auf ihrer Flucht trifft sie auf „Smith“ (Clive Owen) und wird von ihr beschützt. Er hilft ihr bei der Geburt, während er gleichzeitig die Killer in Schach hält. Die Frau stirbt und Er geht zu seiner alten Freundin, einer Nutte ( Monica Bellucci), die noch über Muttermilch verfügt. Zusammen versuchen sie den Killern zu entkommen und das Baby zu retten. Hertz (Paul Giamatti) ist der Anführer der Killerbrigade und ein ziemlich lustiger Kerl finde ich. 

Die Geschichte ist wie gesagt nichts Ernstes. Aber wen kümmerts schon. Als ich die Trailer sah, erwartete ich auch keine Oscar reife Geschichte, sondern ne menge Action und die bekam ich auch. Es ist übertrieben und ziemlich viel, was uns hier an Action geboten wird. Clive Owen, der den coolen Helden Wiederwillen superspielt,  ist schon seit Sin City mein lieblings Brite und über Bellucci brache ich wohl nicht mehr viel zusagen. Giamatti ist einfach köstlich und die Wortduelle zwischen Owen und Giamatti sind grandios. 


Wer ne menge Action gepaart mit coolen Typen, heißen Frauen und passenden Onlinern braucht, sollte sich Shoot em Up anschauen.   

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