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10

Bei diesem Film steht eines an erster Stelle - die Spannung! Und die erhält man auch zu Hauf. Die wilde Verfolgungsjagden zwischen Jäger und Opfer sind grandios und lassen selbst dem Zuschauer das Adrenalin durchs Blut pumpen. In keiner Sekunde kommt Langeweile auf, denn die Spannung steigert sich mit jeder vergangenen Zeiteinheit. Sogar der Schluss hält einen noch in Atem und man hätte vermuten können, dass vielleicht noch ein weiterer Teil darauf hätte folgen können. Doch dem war nicht der Fall, denn an den Kinokassen wollte sich der Erfolg nicht so recht einstellen. Schade eigentlich, denn mit diesem Film gibt es endlich mal wieder einen sehr spannenden Thriller.   Fazit Spannung bis zur letzten Minute. Adrenalin pur!

5

Schade, schade. Da hätte man doch wirklich mehr daraus machen können. Eine eigentlich sehr gute Story. Der Anfang zieht sich meiner Meinung nach schon viel zu lange hin, bis es erstmals spannend wird. In der Mitte des Film, könnte dieser dann eigentlich zu Ende sein. Bis dahin is der Film eigentlich doch ganz gut, aber in der zweiten Hälfte wirds dann richtig langweilig und ein blödes (zu einfaches) Ende kommt dann noch dazu. Guter Durchschnittsfilm, den man nicht gesehen haben muss. 5/10 für die gute erste Hälfte.

0

Sehr unterhaltsamer, handwerklich perfekter Reißer. Die Atmosphäre finde ich besonders gelungen und auch die Schauspieler sind spitze. Für eine FSK 16 gibt es viel Gewalt. Der Film ist gute Unterhaltung pur...mehr nicht. Wer sich im Genre auskennt, wird hier nicht überrascht. Der Film ähnelt Hitcher, dem Highwaykiller, aber Hitcher ist einfach eine Klasse besser. Woran das liegt kann ich nicht sagen. Aber vielleicht ist Joyride zu glatt und zu professionell. Dennoch: Empfehlenswert.

5

Ganz netter Film, aber allenfalls gutes Mittelmaß. Mich wundert stark, dass hier viele so begeistert diesen Streifen hochjubeln. Nach 40-50 Minuten fällt die Handlung in ein Loch, weil der Bösewicht besänftigt zu sein scheint. Allerdings weiß natürlich jeder genau, dass wir grad bei der Hälfte des Films sind... Das Ende war SEHR vorhersehbar. Dass der Psycho-Trucker einfach ins Haus fährt und tot ist, glaubt ja wohl niemand. Kein großer Effekt. Zugegeben, der erste Mord ist recht packend - alle Achtung. Aber mit zunehmender Dauer wird der Trucker förmlich immer greifbarer und kann kaum noch Schrecken verbreiten. Nach dem eben angesprochenen "Loch", in das der Film fällt, berappelt er sich auch nicht mehr richtig und ob die alte nu erschossen wird oder nich, interessiert auch nicht mehr wirklich (auch wenn klar ist, dass sie natürlich überleben darf). Fazit: 5-6 von 10. für die gute erste Hälfte.

6

"Joyride - Spritztour" ist einigermaßen unterhaltsame, einigermaßen spannende und übermäßig konventionelle Thrillerkost von der Stange. Wie bei vielen neuen Hollywood-Genre-Produktionen der Fall, lassen sich hier zwar keine gravierenden Schwächen ausmachen, aber der Funke will nicht wirklich überspringen. Zumindest nicht dann, wenn man im Genre einigermaßen bewandert ist. Fazit: Samstag-Abend-Entertainment.

10

Endlich mal wieder ein richtig spannender Film. "Joyride" kann auf ganzer Linie überzeugen. Alles fängt mit einem eigentlich harmlosen Scherz an und entwickelt sich zum Psychotrip der Extraklasse. Und dies wird richtig gut in Szene gesetzt. Die Schauspieler überzeugen durchweg und auch John Dahl führt routiniert Regie. Ein Film der auch beim zweiten Anschauen noch spannend bleibt. 10 von 10 Punkten.

5

Joyride – Spritztour. Was als echt guter Horrorfilm anfängt entwickelt sich zum Ende hin in einen grottenschlechten Teenie-Horror (mal wieder, wie soll’s anders sein)... Man hätte was draus machen können, die Handlung ist eigentlich durchdacht und insgesamt auch sehr spannend, wenigstens am Anfang. So was hat’s zwar schon öfters gegeben, aber nicht in dieser Form. Zur Mitte hin fällt dann der Film etwas ab, die düstere Atmosphäre die er bi dahin erzeugt hat verflüchtigt sich. Doch zum Ende hin kann man eigentlich getrost abschalten...hier werden einmal mehr wieder alle Klischees gezogen, was das Genre zu bieten hat. Der Film entwickelt sich zum Teenie-Horror Einheitsbrei. Die Effekte natürlich wieder mal noch auf Teenie Niveau zugeschnitten, bloß nicht zu hart. Warum müssen alle Horrorfilme nur so enden ? Wann bekommen wir mal wieder was anderes zu sehen ?

10

Dieser Film reicht Hitchcock das Wasser, und das nicht zu knapp. Der Inhalt: zwei Brueder verarschen einen Fernfahrer ueber CB-Funk, und gaukeln ihm ein Schaeferstuendchen in einem Motel vor. Auf dem angegebenen Zimmer jedoch liegt keine Frau, und ein Mord geschieht. Von nun an sind die beiden, und spaeter ihrer Freundinnen, die Gejagden. Was den Film so spannend macht, und ihm eviel Flair und Atmospaehre bringt, ist, was er nicht zeigt. Dadurch wird der Zuschauer im Dunkeln gelassen, wer der Moerder ist, oder was genau geschehen ist. Alles in allem ein Spitzenfilm, der beinahe ohne jegliche (gezeigte) Gewalt auskommt. Das er dennoch ein 16-Zertifikat bekommen hat, liegt an der ungeheueren Spannung, die vom Zuschauer einiges abfordert. Herausragend.10/10

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