Tomoko liebt ihren Ehemann Masao. Verständlicherweise ist sie jedoch nicht begeistert, dass er vom Teufel besessen ist. Ein auf Exorzismus spezialisierter Priester soll den Teufel austreiben. Da sich das Böse bereits in einem Auge des armen Masao eingenistet hat, muss dieses möglichst schnell entfernt werden. Nach der blutigen Operation wird jedoch festgestellt, dass auch diverse Eingeweide von Masao betroffen sind. Somit werden diese halt aus dem Körper gerissen, zur Sicherheit wird auch noch der Kopf abgetrennt, danach ein Arm usw. Da Masao ihren (Ex-)Ehemann immer noch liebt, vergnügt sie sich rasch mit einigen abgetrennten Körperteilen. Offenbar verblasst die Liebe jedoch schnell, denn der Priester wird von ihr oral befriedigt...
Es gibt öfters Filme, über die ich in der OFDb keine Inhaltsbeschreibung schreiben mag. Und es gibt Filme, RED ACCOUNT: MY BLOODY ANGEL zum Beispiel, über die ich nach einer „Inhaltsbeschreibung“ lieber keine einzige Zeile mehr schreiben möchte...
RED ACCOUNT: MY BLOODY ANGEL von Toshiki Satô ist ein enttäuschendes Sicko aus Japan. Dem kleinen Filmteam war vermutlich von Anfang an klar, dass die Goreszenen niemals mit einem GUINEA PIG: FLOWERS OF FLESH AND BLOOD mithalten können. Und so sieht man in RED ACCOUNT halt auch zahlreiche Sexszenen.
Ungewöhnlich für einen solchen Genrebeitrag aus Japan ist, dass die Darsteller zumindest teilweise tatsächlich Sex miteinander hatten.
Warum nur? Allen Beteiligten war ja eh klar, dass eine solche japanische Produktion nicht mit expliziten Sexszenen veröffentlicht werden durfte. Und die insgesamt drei Darsteller sehen definitiv nicht so aus, als hätten sie wirklich Freude an der „Arbeit“ gehabt.
Wenn man in einem Filmchen hauptsächlich unattraktive und unsicher wirkende Darsteller sowie unzählige grobe Bildpixel (die nachträglich verlangte Bildzensur) sieht... Schrecklich.
Sehr, sehr mies.
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