Ein russischer Forscher namens Vasilenko experimentiert mit einem Virus, „the Rage“ genannt, der die gesamte Bevölkerung der USA zu sabbernden Zombies machen soll. Doch schon im Labor kommt es zu einem Zwischenfall, der Forscher stirbt und eine seiner Kraturen kann entkmmen. Geier fallen über diesen Untoten her und werden selbst zu Zombie-Vögeln. Eine Gruppe junger Camper wird von diesen Virus-Geiern attackiert…
„The Rage“ ist ein dreckiger, kleiner Splatterfilm in der Tradition von „Re-Animator“ und Konsorten – punktum. Die Handlung macht herrlich wenig Sinn, dafür aber erlebt man ungehemmten Spaß, denn irgendwie geht es in „The Rage“ einfach nur um das eine: Robert Kurtzmans Blut- und Ekel-Effekte. Und da der gute Robert auch Regie führen, den Film ablichten und produzieren durfte, gibt es davon reichlich. Zwar ist das alles mächtig ins Absurde überhöht, doch so etwas gehört nun mal zu solch einem Film, der das Zeug hat, zum Mitternachts-Kino-Klassiker zu werden. Tempo und einige Inside-Jokes sorgen zudem dafür, dass der Genrefan sich nicht nur an den special effects ergötzen mag. Fazit: herrlich schräg, herrlich billig, herrlich ungehemmt. In Nebenrollen ist Reggie Bannister zu sehen. Zur Besprechung lag mir die OF-Pressefassung vor. Bildformat: 1,78:1. Mit Andrew Divoff, Erin Brown, Ryan Hooks, Sean Serino u.a.
Anmerkung: 2008 für SPLATTING IMAGE geschrieben, dort jedoch nicht mehr veröffentlicht.
© Selbstverlag Frank Trebbin