Eine mysteriöse Mordserie läßt Inspektor Hopkins von Scotland Yard nicht zur Ruhe kommen. Tatort ist das Schloß Castlewood, das einer Mädchenhändlerband als Versteck dient. Die Dinge werden komplizierter, als eine vermeintliche Erbin aus Amerika eintrifft, die natürlich sofort als Betrügerin entlarvt wird. Doch wer ist „der Bucklige von Soho“, der die grauenhaften Morde verübt?
Nun hat es die deutsche Edgar-Wallace-Reihe endlich geschafft: „Der Bucklige von Soho“ ist der erste Farbfilm aus der Rialto-Film-Fabrik des Dänen Preben Philipsen. Dennoch unterscheidet sich der Film nicht weiter von den bisherigen Teilen der Serie: Whodunit-Spannung bis zum Ende, altbewährte Sets, die üblichen Darsteller und ein wenig Gänsehautunterhaltung am Rande. Was jedoch an diesem Streifen erheblich stört, ist das verzwickt wirkende Skript von Herbert Reinecker, der hier nicht unbedingt seine Glanzstunde hatte. Im TV letterboxed (1,48:1) und cut. Mit Günther Stoll, Pinkas Braun, Eddie Arent, Monika Peitsch u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin