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Johnny Rico entscheidet sich in einer Zeit, in der Riesenkäfer die Erde bedrohen, dafür, sich in die Invanterie der Erdensoldaten freiwillig einzuschreiben. Der Grund: Seine Freundin Carmen findet anscheinend so langsam Gefallen an einem anderen und um ihr, einer angehenden Raumschiff-Pilotin, mit seinem Militärdienst zu imponieren, gibt er sich in die Hände der Armee. Dort findet er neue Freunde und Mitstreiter und auch eine alte Bekannte, die schon in der Schulzeit ein Auge auf Rico geworfen hat. Nach der Grundausbildung geht es auf den feindlichen Planeten und in den Kampf gegen Käfer und andere Weltall-Insekten. Nun zeigt sich, wie sehr sich Freundschaft, Dienstgrade und Unterschätzung des Gegners auf die Erdensoldaten auswirkt...
"Starship Troopers" schildert den Aufstieg des Johnny Rico, seine Entwicklung und Wandlungen innerhalb eines futuristischen Krieges. Rico, anfangs naiv und garnicht von der Armee überzeugt, sein Nachdenken bestimmt von der Schwärmerei zu Carmen, wird immer mehr zum Vorzeige-Soldaten, doch auch seine Beziehung zu Carmen nimmt Veränderungen an. Nun hat Rico andere Prioritäten, dass Leben seiner Männer (und Frauen) steht im Vordergrund.
Der Film hat kaum wirkliche Schwächen, die Schauspielerleistungen sind durchweg gut, die Dialoge natürlich im Militärjargon, aber keineswegs übertrieben und auch die Story weiss mit viel Action, Spannung und einigen äusserst guten Splattereffekten zu überzeugen. Diese Effekte stehen aber keineswegs im Vordergrund, sie unterstützen nur die realistische Darstellung des Kriegs der Zukunft.
Genauso wünscht man sich Science-Fiction Schlachten, die trotzdem mit hoher Identifikation mit den Hauptprotagonisten glänzen können!

9 von 10

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