Review

Groß angekündigt, aber dann total versagt!!

Schade um die gute Story. Dabei war der deutsche Trailer wirklich professionell, aber das war´s dann!!!

Rom 476 n. Chr.:

Die Stadt - in der der eben erst gekönte blutjunge Kaiser Romulus Augustus mit seinen Eltern residiert - wird von den Goten unter Odoaker überfallen.

Im Film dauert der Kampf um die Metropole kaum 10 Minuten bis sie vollständig von den Angreifern eingenommen ist. Die einst rumreichen Römer haben keine Chance. Mutter und Vater des kleinen Kaiser sterben jeweils einen fast heldenhaft anmutenden Tod beim Versuch ihren Sohn zu schützen. Selbst der Kapitän der kaiserlichen Leibgarde und seine Männer können dagegen nichts ausrichten, fast alle werden getötet.

Die Mahnungen von Ambrosinus (Ben Kingsley, ganz "Gandalf" !!) wurden nicht ernstgenommen und er selbst kurz davor aus der Stadt gejagt. Nun hatte man die Scheiße, die Goten herrschten über Rom und nahmen den Kaiser gefangen. Samt "Gandalf" Ambrosinus nach Capri verschifft und interniert, befreite ihn der ehemalige Kapitän der Leibgarde mitsamt einigen Getreuen und einer orientalischen Schönheit aus den Fängen der Goten und man machte sich mit dem legendären Schwert des Cäser auf den Weg nach Brittannien, um die letzte Legion zu suchen.

Hab ich schön erwähnt dass ich bereits in den ersten 20 Minuten mehrmals gähnen musste?

Das was folgt sollte sich jeder selbst ansehen, außerdem verlässt ab diesem Zeitpunkt der Film (der sich bisher zumindest ansatzweise an die historischen Ereignisse gehalten hatte) nun vollendst den Boden der tatsächlichen Geschichte und wird zur reinen Fiktion.

Die Filmemacher hatten vermutlich nicht genug Budget um die wenigen Schlachten auch ordentlich in die Länge zu ziehen. Immer wenn man denkt, dass es nun ordentlich losegehen wird ist der Kampf prompt vorbei.

3/10 Punkten


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