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Zähes Sexdrama mit Shannon Tweed, die man nicht nur aus zahlreichen TV-Serien, sondern auch aus allerhand für den Videomarkt konzipiertem Erotikschlock kennt. Genau in jene Kerbe schlägt dieser ereignislose Erguss, der aus einer Zeit stammt, als es die amerikanischen Männer noch cool fanden, mit langen Haaren herumzulaufen.

Wie fast immer wird die Geschichte auf Sparflamme gekocht: Eine Psychologien will das Seelenleben von Stripperinnen erkunden und entdeckt, dass diese Tätigkeit selbst gewisse Obsessionen in ihr weckt. Nebenbei erschüttert eine Mordserie ihr näheres Umfeld...

Ein Haus, eine angezogene Shannon Tweed und eine Story auf dem Niveau eines ulraseichten Fernsehkrimis: Hier kommt für den Sexploitation-Fan garantiert keine Freude auf! Die Sexszenen spielen sich fast ausschließlich im Halbdunkeln ab und die wenigen Sequenzen im Table Dance-Club geben dem faden Werk keine zusätzlichen Impulse. Handwerklich ist dieser Streifen ganz ordentlich inszeniert worden, so dass zumindest ein bisschen Atmosphäre aufkommt. Auf der Gegenseite ist die Story alles andere als fesselnd, von irgendwelchen psychologischen Aspekten wollen wir an dieser Stelle besser gar nicht reden.

Neben besagter Frau Tweed ist übrigens noch Trash-Urgestein Andrew Prine in einer Nebenrolle zu sehen. Ansonsten komplett zum Vergessen...

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