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7

von miranda - 11.09.2010

Regiesseur Renato Polselli hat sich scheinbar schon früh für das (s-)exploitationskino interessiert. "Ultimatum alla vita" ist im Kern ein waschechter Frauengefängnisfilm im Gewand eines Kriegsdrama. Natürlich zeitbedingt noch recht harmlos. Deutsche Soldaten halten irgendwo auf dem italienischen Lande fünf Frauen fest, um sie über die einheimischen Partisanen zu verhören. Als die kleine Schwester einer Insassin aus Versehen erschossen wird, 'drehen' die Frauen durch und rebellieren. Sie können sich Gewehre ergattern und schiessen sich quasi durch die Reihen. Als die Partisanen endlich aufkreuzen, ist es für die Frauen schon fast zu spät... Ein zwar mit einfachen (finanziellen) Mitteln gedrehter Film mit einer relativ einfacher Story, der aber dank den hübschen und vor allem wirklich gut spielenden Frauen, recht glaubhaft und spannend rüberkommt. Wer nicht allzu hohe Erwartungen hat, wird angenehm überrascht. (7/10)    

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