Review

Keine Ahnung wie ich auf diesen Film aufmerksam geworden bin, aber plötzlich hatte ich die DVD in meinem Regal. Von dem Schauspieleraufgebot klingt das ja schonmal akzeptabel. Und auch die Story beginnt wirklich herausragend. Bob ist der absolute Verlierer in seinen Job und plant einen Amoklauf im Betrieb. Leider ist er nicht der einzige Loser und so kommt einer ihm einige Sekunden zuvor. So wird Bob mit geladender Pistole zum Held, als er den Amokläufer zur Strecke bringt. Von nun an wird sein Leben allerdings noch rasanter und verwirrender als es ohnehin schon war.
Das wird bildlich teilweise extrem gut dargestellt. Ob nun im Auto oder zu Fuss, alle anderen Verkehrsteilnehmer rasen im Zeitraffer an ihm vorbei. Das macht seine Überforderung bildlich sehr deutlich. Zu Hause spricht sein Goldfisch mit ihn, was mit im allgemeinen etwas and THE VOICES erinnert hat.
Alles in Allem beginnt AMOK sehr gekonnt als Thriller mit Dramaelementen.
Ein Opfer des Amoklaufs ist allerdings seine Traumfrau Vanessa, welche von nun querschnittsgelähmt am Rollstuhl gefesselt ist und ihn bittet ihr Leben ein Enbde zu setzen, da er ihr kurz vorm zweiten Schuss des Amokläufers einst das Leben rettete.
Von nun an wendet sich der Film und geht eher in Richtung Drama mit Liebesfilmelementen. Der Thrill ist nun raus und das zieht AMOK um einiges nach unten. Zwar immer noch interssant anzusehen, ist man dennoch verblüfft und enttäuscht über diesen Twist.
Das Ganze zieht sich etwas zäh bis zum Schluss des Films hin, wo AMOK wiederrum mit eiem i-Tüpfelchen an Mindfuck punkten kann.

Fazit:
Bis auf den sehr starken Beginn des Films, werde ich das Gefühl nicht los das alles schon mal gesehen zu haben. Mit kaum neuen Ideen, versucht man sich am Schluss an einen David Fincher-liken Höhepunkt.

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