Bereits zu Beginn ist dieser Streifen ein wenig kompliziert. Man kann nicht so recht die Begeisterung mit Walter teilen, der schnell Feuer und Flamme für das Buch ist. Einige Zuschauer mögen sich sogar in diesen Film verirrt haben, denn Jim Carrey kennt man sonst natürlich nur von Komödien. Aus diesem Grund ist es manches Mal sogar auch schwer ihn wirklich ernst zu nehmen.
Zwar kann er diese Facette auch spielen, doch es kommen immer wieder einmal Grimassen zum Vorschein, die ihn eben als Komiker ausgemacht haben. In diesem Exemplar ist er jedenfalls in einer Doppelrolle zu sehen.
Zum einen spielt er den Hundefänger und Familienvater Walter, zum anderen ist er der fiktionale Protagonist, der allem Anschein nach an der Zahl 23 verrückt wird. Diese Geschichte projiziert sich auch schon sobald auf den Leser wider.
Somit muss man bald erkennen, dass Walter scheinbar paranoid geworden ist. Somit lässt er sich von der Zahl ziemlich verrückt machen und beginnt auch zu träumen, dass er seine eigene Frau ermordet. Die sieht das ganze mit Besorgnis entgegen.
Der Film verrennt sich aber an einer Stelle ziemlich gewaltig, was den Zuschauer einige Sequenzen hinterfragen lassen dürfte. Allerdings gibt es im Film des Öfteren die Zahl 23 zu sehen, ohne das man unbedingt mit dem Finger darauf gewiesen wird. Dies ist schon einmal ein lustiges Gimmick der Regisseure.
Fazit
Unterhaltsamer Psycho-Thriller mit einem ungewohnt ernsten Jim Carrey