"Ein Affe bleibt ein Affe, auch wenn er sich in Purpur kleidet!"
So müsste man insgesamt diesen Schmarrn beurteilen. Und dazu noch die Warnung "Achtung Mogelpackung"!
Das maue Filmchen ist ein billigst heruntergekurbelter Endzeitmist, ohne Sinn für Aktioninszenierung und mit grottigen Laiendarstellern bestückt.
Don "Grisu der Drache" Wilson agiert so hölzern, wie Pinochio mit Darmverschluß und wird sogar von seinem "sprechenden Gewehr" locker an den Spind gespielt. Übrigens das ständig Kommentare abgebende Werkzeug des Todes nervt am allermeisten.
Die Specialeffekts sind teilweise unter aller Sau und haben den Charme eines Videospiels aus den Achtzigern. Billige CGI-Blitze statt mechanischem Schussfeuer, sieht einfach peinlich aus.
Noch blöder sind nur die ach so schlimmen Drohnen, wenn sie nicht wieder gerade in Gruppen, wie die Osterhasen aufeinander hocken und blind in der Gegend herumballern.
Die gesamte Location (Eine Straße, eine Fabrik) sieht brutal nach Studio aus und versprüht keineswegs die gruselige Atmosphähre einer Endzeitapokalypse.
Fazit:
Das Regieass Jesse Johnson (Original Covertext) kann sich gut mit Anlauf selber in den Hintern treten, aber keine guten Filme machen.
Klägliche 3 Punkte für das bescheidene Schauspiel.