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Da hat sich Regisseur Andrea Bianchi ganz gewaltig vergaloppiert: Trotz solcher Haudegen wie Bo Svensson, Chuck Connors und Robert Ginty ist hier nur ein so langeweiliger wie hanebüchner Pseudo-Schocker dabei herausgekommen, der den Geduldsfaden des Zuschauers erneut auf eine harte Probe stellt.

Zur Story: Seltsamer Schlangenkult entführt französische Prostituierte, um diese im geheimen Keller zu noch ganz anderen Dingen zu missbrauchen...

Was sich wie eine echte Spaßpackung mit richtig guten Zutaten liest, entpuppt sich leider viel zu schnell als schlichter Frauen-Folterfilm, der in seinen wenigen akzeptablen Momenten auf irgendwelchen "Mark of the Devil"-Pfaden wandelt. Dann wird schon mal die Peitsche geschwungen während der Hohepriester ein okkultes Liedlein summt. Mehr ist jedoch nicht zu erwarten.

Der Rest ist eintöniger Euro-Schmierkäse mit höchst unterforderten Stars, von denen selbst Robert Ginty als Obermotz in der Folterkammer keine Miene verzieht. Und auch sonst findet man Sex, Gewalt oder andere aufregende Dinge vielleicht sonstwo aber eben nicht hier.

Fazit: Weitere Grüße aus der tiefen Gruft der eigentlich glorreichen Zeit des Italo-Sleaze. Beileibe kein Film den man kennen oder mögen muss. Extrem dürftige Schnellschussproduktion, für deren DVD man nicht mal einen schlappen Euro blechen sollte.

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