Genau 100 Jahre nach den berüchtigten Ripper-Morden in London werden in Los Angeles Frauen auf gleiche Art und Weise ins Jenseits befördert. Der junge Arzt John Westford gerät schnell in den Kreis der Verdächtigen. Als er jedoch glaubt, hinter das Geheimnis des wahren Täters gekommen zu sein, wird er erhängt aufgefunden. Selbstmord? Das ruft seinen Zwillingsbruder Rick auf den Plan…
Zum hundertjährigem Jubiläum von Jack the Ripper hätte dieser eigentlich ein besseres Filmchen verdient, als den hier vorliegenden breiigen und in die Länge gezogenen Whodunit-Streifen. Zwar wird der Zuschauer anfangs erfolgreich auf falsche Spuren gelockt, doch das Interesse erlahmt zusehends mit dem unglaubhaft agierenden Helden. Da die Morde nicht oder nur kurz gezeigt werden, kann „The Ripper“ noch nicht einmal von dieser Seite her überzeugen. Mit James Spader, Cynthia Gibb, Rod Loomis, Rex Ryan u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin