The Ripper (1988)

Ein Killer ermordet in Los Angeles 5 Prostituierte nach dem Muster der Taten Jack The Rippers auf den Tag genau 100 Jahre später. Leider kommt die Geschichte um die Ripper-Morde zu kurz, ebenso wie Näheres zu Jack The Ripper. Hier geht es eher um einen Mord, der im Zusammenhang mit dem letzten Ripper-Mord steht, denn Rick (James Spader) spürt, dass sein Zwillingsbruder John (ebenfalls James Spader) getötet wurde und sieht dessen letzte Eindrücke vor sich. Daraufhin macht er sich auf den Weg, den Mörder seines Bruders zu finden, den er auch für den Ripper hält, doch er selbst wird von der Polizei gejagt.
Obwohl mir sofort klar war, wer der Ripper ist, und der Serienkiller nur Nebenplot ist, ist der Film recht spannend gemacht worden. Die Schauspieler sind in Ordnung, die Musik ist typischer 80er Synthie-Rock und der Score ist ziemlich gut und erzeugt in gewissen Szenen eine bedrohliche, spannende Atmosphäre. Ein etwas zu vorhersehbarer, in der geschnittenen FSK 18 TV-Fassung zu blutleerer, aber doch pasabler, ordentlicher Thriller um einen Serienkiller, einen Killer und die geistige Verbindung zwischen Zwillingen.

SPOILER ! Folgendes lässt den Killer erkennen:
Ob es nur Zufall ist, dass der Killer, der hier Jack The Ripper imitiert, die selbe Synchronstimme hat wie Jack The Ripper in FROM HELL ?