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Nach seinen legendären Ausflügen nach Italien setzte sich Clint Eastwood 1967 wieder in den Sattel, doch diesmal wieder in den USA. Das Resultat ist „Hängt ihn höher“, ein wirklich ansehnlicher Western.

Zur Stroy.
Eastwood spielt den Kuhtreiber Jed Cooper, der nachdem er als vermeidlicher Viehdieb gestellt wurde von einigen Leute aufgehängt wird. Durch Glück wird er vom Strick geschnitten und sinnt nun auf Rache. Mit dem Segen der Gesetzes (er wurde zum Marshall) geht er auf die Suche nach seinen Peinigern.

Aus einer typischen Westernstory wird vor allem dank Clint Eastwood ein kurzweiliger und ansehnlicher Western. Wie eigentlich immer zeig Eastwood das er seine Stärken vor allem dann zeigen kann wenn er wortkarg zur Sache geht und dafür um so mehr seine Coolness spielen lässt.

Im Verlauf des Filmes beginnt ein Balanceakt zwischen Eastwoods eiskaltem Rachedurst und seiner menschlichen Seite, die z.B. gezeigt wird als er versucht alles zu tun um 2 Viehdiebe, die allerdings als Mörder angeklagt werden, vom Galgen zu retten, was allerdings auf taube Ohren stösst.
Auffällig ist das eine weitere Zusammenarbeit von Eastwood und Regisseur Ted Post, nämlich „Callahan“, erneut das Thema „wenn Gesetzeshüter über die Strenge schlagen“ behandelt, was bei dem zweiten Teil der Harry-Reihe jedoch besser funktioniert.

Grosse Pluspunkte kann dieser Film ausser durch Eastwood sowohl durch die restlichen Akteure sammeln als auch durch die sehr schönen Sets, die einen schnell in den wilden Westen versetzten.

Fazit:
Kein Meisterwerk, aber schon ein wirklich kurzweiliger und unterhaltsamer Western, der vor allem durch Eastwood wirklich sehenswert ist.
7,5 von 10 Punkte

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