Der Mensch ist nur ein Tier...
Das ist die eigentliche Kernaussage des Filmes. Da passen die Filmpassagen am Anfang, die Herr Boll von PETA erhalten hat (ein Teil des Gewinnes geht an dieselbe Organisation) auch perfekt in das Konzept.
Ich kann nicht behaupten das ich ein Fan von Uwe Boll bin, aber der Film hat mir wirklich angetan.
Inhalt:
Als der irre Schlächter Max Seed der Polizei ins Netz geht, wird seine Mordserie vorerst gestoppt. Nachdem er drei Hinrichtungsversuche auf dem elektrischen Stuhl überlebt hat, wird Seed von den Gefängnisoberen (darunter „Gladiator“ Ralf Moeller) lebendig begraben. Für einen, der Rache an seinen Peinigern geschworen hat, kein wirkliches Hindernis. Er rächt sich an seinen Peinigern auf teilweise extreme Art und Weise.Die Brutalität des Mörders der eigentlich kaum noch als Mensch zu bezeichnen ist, da er keinerlei Gefühlsregungen kennt, zeigt sich vor allem in der Szene als er eine Frau mit langsam steigernden Schlägen umbringt. Das diese Szene uncut in Deutschland gezeigt wurde ist eigentlich ein Wunder, da hier ja sowieso jeder Blutstropfen zensiert wird. Die Effekte sind vom Gore-Meister Ittenbach persönlich.
Der Film hält von Anfang an die selbe Stufe was die Spannung und die Brutalität angeht. Zwischendurch hat er eineige wenige Längen, worüber man aber hinwegsehen kann.
Fazit: Bisher Uwe Bolls bester Film, da er der Grundthematik den ganzen Film hindurch schonungslos treu geblieben ist. Wenn er doch auch bei seinen anderen Filme so gearbeitet hätte.
Für jeden Gorehound ein absolutes Muss…