Review

Nachdem Ralph Bakshi 1994 mit dem durchgeknallten "Cool World" einen Totalflop erlitt, wurde es ihm natürlich noch schwerer Geldgeber für seine eigenwilligen Zeichentrick-Projekte zu finden als es schon Jahre zuvor der Fall war.

Zwei Jahre später versuchte sich Bakshi an einem Realfilmprojekt, "The Cool and the Crazy". Leider ist das ganze ziemlich in die Hose gegangen, und deutlich weniger sehenswert als seine Zeichentrickfilme.

Das Drehbuch ist viel zu zäh und die Dialoge zu langweilig um einen interessanten Film zu ergeben. Die Schauspieler, darunter die junge Alicia Silverstone , geben sich alle Mühe können gegen die allgemeine Zähflüssigkeit nicht ankämpfen.
Da der Film ein ernst gemeintes Generationsportrait junger Erwachsener in den 50ern sein soll ist nicht viel Platz für Humor , was den Film aber nicht leichter zugänglich macht.

Eigentlich hätte ein guter Film draus werden können, doch fehlt das Tempo und die Höhepunkte.
Schade das dies bisher das letzte ist was man von Ralph Bakshi gesehen hat. Weder künstlerisch noch kommerziell ist dieser Film ein würdiger Abschied.

04 / 10

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