... Assistenzärztin in einem städtischen Krankenhaus, argwöhnisch beobachtet von ihrem Chefarzt, der sich nicht an Frauen in dieser Position gewöhnen will. Auch ihr Vater (Herbert Kroll), ein pensionierter Witwer, in dessen Haus sie noch lebt, verlangt von ihr trotz ihres anstrengenden Jobs ihre hausfraulichen Pflichten zu erfüllen, während ihr jüngerer Bruder (Peter Vogel) alle Freiheiten genießt, obwohl er die Schule und Ausbildung geschmissen hatte. Dass er auf seinen mager bezahlten Job keine Lust mehr hat hat, weiß sein Vater nicht.
Die größte Freude ist es deshalb für Regine, dass ihr Verlobter sie mit seinem Auto abholt, dass er sich dank seiner neuen, gut bezahlten Festanstellung als Arzt leisten kann. Endlich könnten sie heiraten, aber stattdessen gesteht er ihr, die Tochter seines Chefs ehelichen zu wollen. Das müsste sie verstehen, denn sonst hätte er den Job nicht bekommen, aber es tröstet sie auch nicht, dass er ihr schwört, nur sie zu lieben. Sie will aussteigen und greift ihm dabei ins Lenkrad, was zu einem für ihn tödlichen Unfall führt. Leicht verletzt flieht sie vom Unfallort, aber ein drogensüchtiger Patient hatte sie gesehen, als sie bei ihm eingestiegen war und erpresst sie. Er braucht Morphium, das sie ihm aus dem Krankenhaus besorgen soll…