Am Weihnachtsabend treibt ein aus der Anstalt geflüchteter Killer sein Unwesen in einem Verbindungshaus, dessen Bewohner zwar im Haus sicher aber leider fast gänzlich durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten sind.
So nimmt das Verhängnis seinen Lauf, denn der vermeintliche Mörder war selbst einmal Bewohner des Hauses...
Ein netter und unterhaltsamer Slasher ist das hier geworden. Zwar ist die Prämisse mehr als nur an den Haaren herbeigezogen und auch ein paar der Situationen, in denen der Killer Gelegenheit hat, zuzuschlagen, wirken arg konstruiert aber mit dem erfrischenden Cast und den ziemlich gut in Szene gesetzten Effekten kann man sich hier in vorweihnachtlicher Stimmung sehr gut unterhalten.
Die Gore-Effekte sind schick platziert und gut gemacht, die bereits erwähnten Situationen, in welchen die Mädels eines nach dem anderen ins Gras beißen müssen, trotz der Bekanntheit spannend inszeniert und die Hintergrundgeschichte bietet trotz des vorausschauenden Plots noch hin und wieder Platz für Überraschungen.
Leider ist das Ende nicht so ganz nach meinem Geschmack geworden aber die Auflösung und das Vor-Finale haben schon ihren Reiz entwickelt.
Für den 08/15-Slasher-Konsumenten sicher nichts Neues aber für den gelegentlichen Fan guter Spannungskost mit netten Schaueffekten (die Mädels sind zwar blöd aber durchweg nett anzuschauen und auch - fast- durchgehend bekleidet)!