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Alien 3 wurde von den Kritikern in der Luft zerfetzt. Was allerdings ziemlich schade ist, denn Alien 3 ist ein absolut gelungener Film. Alle Schauspieler hier wissen zu überzeugen, allen voran natürlich Sigourney Weaver. Leider ist das Alien hier computeranimiert, das ist echt blöd, denn der Glanz dieses Wesens verliert hier an Stärke. Auch wenn dies nur relativ selten in diesem Film vorkommt, ist es doch trotzdem da. Der Film ist meiner Meinung nach vom Inhalt der Interessanteste. Die Musik von Elliot Goldenthal ist absolut perfekt und passt sehr gut zum Film. Das Alien mit seinen neuartigen Hinterbeinen sieht absolut cool aus. Die Facehugger kommen nur am Anfang des Films zum Einsatz, obwohl man das auch nicht einmal behaupten kann, man sieht sie halt kurz. Die neuartige Frisur Ripleys steht ihr ausgezeichnet (persönliche Meinung). Die Attacken des Aliens sind wie in Teil 1 sehr Suspense- orientiert. Dieser hier ist allerdings auch viel blutiger als seine beiden Vorgänger, aber das auch nur in seltenen Fällen. Der Film ist einfach der interessanteste von allen. Die Thematik der Gefangenen, die seit Jahren keine Frauen mehr zu Gesicht bekommen haben, beschäftigt den Zuschauer den ganzen Film lang. Sie sorgt auch dafür, dass der Film nicht ein einziges Mal langweilig wird. Auch, dass Ripley ein Alien ein in sich hat, ist sehr interessant, denn ihre Reaktionen darauf sind sehr gut gespielt. Action ist hier fast gar keine enthalten, aber das muss ja auch nicht sein, denn wer diesen hier für eine schlechte Fortsetzung hält, der war einfach von dem Actiongehalt von Teil 2 sehr beeindruckt.
Fazit: Gelungene Fortsetzung, welche zu unterhalten weiß, aber für das computeranimierte Alien eben nur 8 von 10 Punkten.

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