Was soll ich dazu noch sagen? Das, was hier abgeliefert wurde, ist im Prinzip wie ein feuchter Husten mit ödem Nachgeschmack. Die Story ist unter jeglichem Nivoue. Man merkt zwar deutlich, dass man hier versucht hat, nicht das Original "Der weiße Hai" zu kopieren, aber eventuell hätte man das sogar besser machen sollen. Zumindest in diesem Fall, denn schlechter hätte es wohl kaum werden können. Das bemerkte wohl auch Regiesseur Tonino Ricci und legte plötzlich mehr Wert auf eine Rahmenhandlung, die das ohnehin schon abstruse Geschehen abrunden sollte. Doch auch die Rahmenhandlung wurde komplett verhunzt. Es gibt nur ein paar wenige neue Ideen, aber die wirken noch nicht einmal frisch genug.
Darstellermäßig wurde noch einmal die Mottenkiste geöffnet und es fanden sich unbrauchbare Darsteller wie z.B. John Steiner. Er überzeugt nicht einmal ansatzweise und auch die restlichen Darsteller wollten wohl allesamt um die "Goldene Himbeere" kämpfen. Kein Darsteller bringt Überzeugung mit sich. Selbst die Nebendarsteller sind komplett fehl besetzt worden.
Effektemäßig kann man nur die Hände kopfschüttelnd vors Gesicht schlagen. Der Hai sieht so dermaßen unbrauchbar und winzig aus, dass er dem Zuschauer nur ein müdes Lächeln vom Gesicht abzeichnen kann. Die Spezialeffekte wurden auf billigster Ebene produziert und mit einer schlechten Kameraführung eingefangen. Und auch an Blut wird kaum was geboten. Und die wenigen blutigen Effekte sahen zudem noch absolut unrealistisch aus und waren nur mit einem Lachkrampf verbunden.
Fazit: Was bleibt ist also ein schlechter unbrauchbarer Film, den es hätte besser nie gegeben!!!!!!!! (1/10)