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Reise zur Insel des Grauens
Der in San Francisco lebende Jeff sieht sich noch nicht in der Lage, seine Freundin Meg zu heiraten, weil er erst noch ein paar Abenteuer erleben möchte. Deshalb schickt ihn sein Onkel gemeinsam mit dem schusseligen Professor Artelet auf eine Expedition. Nachdem sie Schiffbruch erlitten haben, landen sie auf einer mysteriösen Insel, auf der sie es mit gigantischen Monstern, Kannibalen und Piraten zu tun bekommen.

Regisseur "Juan Piquer Simón" sein vierter Film vor seinem Horror Schocker "Pieces - Stunden des Wahnsinns" ist eine weitere Jules Verne Verfilmung.

Die Story ist behämmert aber unterhaltsam und bekommt zum Ende hin noch eine unerwartete Wendung, was man als positiv sehen kann. Der reichste Mann Amerikas schickt seinen Jeff und einen Professor auf Reisen zu einer Insel, die er kürzlich gekauft hat. Hier erleben die Beiden monströse Abenteuer. Hat funktioniert.

Die Umsetzung dürfte besonders dem Trash Freund gefallen. Es gibt grottige Effekte, ein Kostüm Design, das zum Schmunzeln anregt und jede Menge merkwürdiger Gummimonster. Trash Alarm auf der Abenteuer Monster Insel. "Juan Piquer Simón" hat alles richtig gemacht. Eine idyllische Insel, jede Menge Trash, eine seichte Story und fröhliche Musik. Dazu gibt es noch ein paar schöne Tier und Naturaufnahmen. Die Mischung passt einfach zusammen.

Schauspielerisch war der Spaß auch recht unterhaltsam. Terence Stamp als Bösewicht, Peter Cushing als reichster Mann Amerikas und David Hatton als verwirrter Professor. War stimmig und solide.

Fazit:
„Reise zur Insel des Grauens“ ist ein trashiger Abenteuerfilm für den Liebhaber des Genres der es problemlos schafft an einem gemütlichen Sonntag Vormittag zu unterhalten. Wenn man seine Erwartungen ganz flach hält macht der Streifen Spaß.

Bewertung:
7,0 / 10 Punkte.

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