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"Der Blob", Remake des Horrorfilms "Blob - Schrecken ohne Namen" (1958), ist eine Mischung aus Horror, Science-Fiction und Trash, die äußerst kurzweilig unterhält. Einige Splatter-Szenen sind wirklich hart, was die Altersfreigabe ab 18 gerechtfertigt. Die Charaktere werden gut eingeführt und erhalten, gemessen an vielen anderen Horrorfilmen, tatsächlich eine gewisse Tiefe. - Starker Kultstreifen, der mehr ist als ein bloßes Remake, ja sogar das Original noch übertrifft.
8
Genau wie Carpenters DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT oder Cronenbergs DIE FLIEGE gehört auch diese Neuauflage vom BLOB zu den großen Remakes der 80er, welche einen B-Film-Klassiker aus den 50ern in seiner Handlung im Kern übernehmen, aber mit zeitgenössischen Special Effects aufpolieren und so einer neuen Generation von Zuschauern servieren. Im Gegensatz zu beiden eben genannten Meisterwerken handelt es sich hierbei "nur" um ein vordergründiges Spektakel, was aber nichts daran ändert, dass auch dieses Remake genau wie im Falle von Carpenter & Cronenberg das alte Original sogar noch haushoch übertrifft. Frische Jungdarsteller (die süße Shawnee Smith!), Motorradrennen in der Kanalisation, lustige Anspielungen auf FREITAG DER 13. und viele kleine Gore-Szenen, bei dem sich die FX-Künstler richtig austoben durften, sorgen für viel Vergnügen.
7
Chuck Russells Remake des 58er Originals unterhält den Liebhaber des Horrorkinos durch eine turbulente und selbstironische Story, tolle Ekel-Effekte und technisch wie schauspielerisch sehenswerte Performances. Zwar machte sich Regisseur Russell erst Jahre später wirklich einen Namen und auch im Cast findet sich kein bekannter Name, allerdings kommt gerade dies dem Film zu Gute. "Der Blob" entwickelt auf diese Weise eine klassiche B-Film Atmosphäre und kann sich fernab von den Vorgaben einzelner hochbezahlter Stars und bis ins Kleinste geregelter Abläufe austoben. Eine kleine Perle des modernen Horrorkinos, die mir sogar besser gefiel als das angestaubte Original.
10
Ein Genrefilm mit ganz klaren 10 Punkten! Unterhaltsamer - niemals langweiliger - Streifen mit typischer Horrorstory und sehr gut platzierten Goreeffekten. Die Spannung baut sich klasse auf und entlädt sich in einem actiongeladenen Showdown. Die "Glibber"-Tricks kommen anständig rüber und die Darsteller sind durchweg sympathisch und spielen agil in den Grenzen ihrer Rollen. Der obligatorische - unheilschwangere - Schluss war typisch für seine Entstehungszeit (1988) und bietet die Chance für einen (noch nicht gedrehten) 2. Teil der durchweg unterhaltsamen Horror-Geschichte. Fans des Genres können hier nichts falsch machen!
7
Toller, anspruchsloser und sehr kurzweiliger Film mit blutigen Effekten - außerdem hat der Film ein richtig geiles 80er Flair. Wer auf unkomplizierten Horrorspass steht, ist hiermit absolut gut bedient! 7,5 / 10
8
"Der Blob" ist ein richtig spassiges Horrorfilmchen für zwischendurch. Allzu ernst sollte man diesen Film jedoch nicht nehmen, da der Film selbst dies auch nicht tut. Gespickt mit einer schön variierten aber dennoch flachen Story (halt Horrorfilm-Story) und typischen aber teils auch originellen Schockeffekten kann der Film ordentlich unterhalten. Die Spezialeffekte sind durchweg gut gemacht und unterstützen den Film in seiner Wirkung. Auch die Dialoge sind überraschend gut gelungen, jedenfalls für einen Horrorfilm, und es macht somit einfach nur Spass sich den Film anzuschaun, da er auch nie langweilig wird. Auch die Schauspieler sind okay, es gibt jedenfalls keinen Grund zu meckern. Chuck Russell liefert hier einen wirklich sehenswerten Genrebeitrag, den man jedem Horrorfan empfehlen kann. 8 von 10 Punkten.
7
Mit "Der Blob" ist Chuck Russell ein überaus unterhaltsames Remake des '58er-"Blobs" gelungen. Die Geschichte ist dem Kenner von Monster-Movies zwar nicht neu, kann aber durch ein hohes Erzähltempo und sehr harte Effekte bei Laune halten. Der böse Schlussgag ist bei Filmen dieser Art ja schon obligatorisch. Fazit: Popcorn-Horror der besten Sorte.
7
Der Blob ist schon etwas älter (1988) aber weiss immer noch zu unterhalten. Gute Gore Effekte, die aber nie übermäßig brutal wirken.Die schauspielerischen Leistungen sind gut-so lala. Die DVD von Columbia hat ein annehmbares Bild und ein schönes Cover. Auch wenn der Film ab und zu mal einige Längen hat, wird er zum Schluss wieder richtig spannend und actionreich. Fazit:Schönes Popkornkino für zwischendurch. 7/10
8
Dass „Der Blob“ ein Remake eines 50er Jahre Horror-/Science-Fiction-Filmes ist, sieht man dem Film an, kein Wunder, nimmt er doch absichtlich die Filme dieser Ära gehörig auf die Schippe! Klischeehafte Szenen wie „Glibbermonster platzt in Horrorfilm-Kinovorstellung“, oder der Showdown (ich sage nur „Krieg der Welten“) dürften wohl bekannt sein und sorgen für den einen oder anderen Lacher im ansonsten extrem brutalen Film: Abgetrennte Gliedmaßen, ausgesaugte Körper, verätzte Personen, alles ist drin! Für einen B-Movie von 1988 hat „Der Blob“ extrem gute Special Effects! Sehr selten sieht etwas künstlich bzw. nach BlueScreen aus, die Splatter-Effekte sind nahezu perfekt! Die Schauspieler sind guter Durchschnitt, überzeugend, aber nicht oscarreif!
10
Gilt allgemein als billiger Trash, da hab ich mir mal das ungeschnittene Verleihtape angeschaut... Toller Film, der absolut kurzweiliges Popkornkino bietet. Die Effekte sind für die damalige Zeit sehr gut und teilweise sogar recht splattrig. Alleine der Anfang, wo man denkt, daß der Football-Spieler die Hauptfigur ist und der Rocker das erste Opfer wird ist genial- denn das ist die erste große Wendung im Film. Den Film kann man sich ruhig öfter angucken und gehört meiner Meinung nach in jede gute Sammlung. Meine Wertung: 9/10
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Das ist ein Film den ich bestimmt schon hundert mal gesehen habe und ihn trotzdem noch angucken könnte. Ich fand ihn schon immer super, da stimmt einfach alles, die Schauspieler gefallen mir die Story ist ganz lustig. Eine eklige glibbrige Masse wächst und wächst und frisst sich so durch die Stadt. Ja, das reicht um einen guten Film zu machen ! Dazu braucht man keinen Godzilla ! -