Review

Es gab Zeiten da hatten Monsterfilme noch keine Computer FX nötig...

The Blob war so ein Film. Das Remake des gleichnamigen Klassikers aus den 50ern kam ebenso mit leichtem Trashcharme daher, machte es jedoch symphatisch. Nun - Story ist so simpel wie kurz:
Ein Meteor rast auf die Erde und bringt ein schleimiges Ungetüm mit, daß sich durch eine amerikanische Kleinstadt rollt und Menschen frist. Plötzlich tauchen Regierungsbeamte auf, die das Ding fangen wollen....

Mehr will ich nicht verraten. Die Strucktur der Geschichte erinnert an Katastrophen und andere bekannte Monsterfilmchen. Doch war Regisseur Chuck Russel und Autot Frank Darabont gezaubert haben ist unheimlich kurzweilig.

Am Anfang werden die Figuren der Kleinstadt vorgestellt - der Star des Foorballteams, der rebellische Aussenseiter und das Cheerleader Girl.... (Nie war Shawnee Smith süsser als in diesem Film!)

Bis dann der Blob einen alten Penner anfällt und dann geht es Schlag auf Schlag - der Blob frisst was das Zeug hält und wird immer größer...

Duchzogen wird der Film durch einige Splatter FX, die noch alle Handarbeit sind. Die Köpfe und Körperteile wurden nachgebaut und sehen recht "plastisch" aus. Einzig könnte man anführen, daß das Monster selbst schlecht ins Bild kopiert wurde, aber - wenn man bedenkt, daß der Film einige Jährchen auf dem Buckel hat, und die CGIs heute ziehmlich clean aussehen würden, kann man das auch verzeihen.

Der Film macht rundum Spaß - die Story ist flott, die Darsteller sind nett (auch wenn einige das zeitlich segnen) und die Splatter FX sind auch gut. Wer auf Monater Movies steht, kann hier getrost zugreifen und wird blendent unterhalten. Neben "The Thing" ist "Blob" einer meine All - Time Monster Faves und gehört in jede Sammlung...

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