Handlung:
Prof. Saxton entdeckt im fernen Osten ein "Fossil" aus prähistorischer Zeit und verfrachtet es auf die transsibirische Eisenbahn. Dort erwacht das vermeintliche Fossil zum "Leben" und tötet verschiedene Leute durch einen durchdringenden Blick aus roten Bremslichtaugen. Deren Augen werden dann im Gegenzug weiß und ihre Gehirnwindungen verschwinden.
Schließlich wird man jedoch des Monsters habhaft und stellt bei einer Untersuchung fest, daß alle möglichen Bilder vom Urbeginn der Zeiten bis jetzt wie auf einem Film in seiner Augensuppe gespeichert sind. Und daß es aus dem Weltall kommt...
So hanebüchen geht es in einem recht billig gemachten spanischen Horrorfilm der frühen siebziger Jahre zu, der als Hauptbonus die Mitwirkung der altgestandenen britischen Grusel-Ikonen "Dracula" Lee und "Frankenstein" Cushing für sich verbuchen kann, und zwar (entgegen möglichen Vorbehalten) auch wirklich in Hauptrollen. Die beiden wirken in diesem in der Nachfolge diverser Hammer-Schinken stehenden Werk ein wenig wie Parodien ihrer selbst (Dialog: "Vielleicht ist ja einer von Ihnen die Bestie!" - "Bestie? Wir sind Briten!"), machen den Film aber trotzdem noch besser. Jedoch nicht gut, denn einen Film mit so einer lächerlichen Geschichte kann keine gute Schauspielerbesetzung mehr retten. Zudem ist der Rest der Besetzung eher Durchschnitt, lediglich Albert de Mendoza (als durchgeknallter Satansmönch - Rasputin läßt grüßen) und Telly Savalas (als ebenfalls durchgeknallter russischer Offizier) kann man noch hervorheben.
Die alberne Geschichte bringt einige Blutigkeiten mit sich, die aber etwas zu billig umgesetzt sind. Das 50GB-Fotospeicher-Auge des außerirdischen Zottelwesens ist da noch ein Höhepunkt.
Insgesamt für Freunde von Schundfilmen mit Christopher Lee und/oder Peter Cushing noch antestbar, ansonsten nicht lohnend.