Im Hinterwald des amerikanischen Südens stehlen und verschachern die Mitarbeiter eines Krematoriums unter der Führung des unzufriedenen Doc Frasier Organe und Körperteile von Verstorbenen. So manchen, der ihnen auf die Schliche kommt, bringen sie dafür um. Als sie sich am Sohn von Molly Sue vergreifen, sucht die Mutter Rat und Rache bei der lokalen Amateurokkultistin. Die beschwört den Redneck-Dämon Pumpkinhead, doch jener kümmert sich beileibe nicht nur um akut Schuldige.
Schlappe 20 Jahre nach dem Original Halloween Monsterkopp entschied sich der amerikanische SciFi Channel das Franchise wieder aufleben zu lassen und in Rumänien zwei neue Sequels zu drehen. Lance Henriksen ist ebenfalls wieder mit dabei, der zwar im Original per Kopfschuß terminal aus der Handlung entfernt wurde, aber hier spielt er ja einen Geist, also kein Logikfehler an dieser Stelle. Pinhead Doug Bradley war eh gerade in Osteuropa tätig für die zwei neuen Hellraiser Filme und wurde flugs mitverpflichtet (dafür durfte wiederum Henriksen in Hellraiser VIII mitspielen, eine echte Franchise Freundschaft). Die Story die man sich ausgedacht hat ist erfreulicherweise eng an den ersten Teil angelehnt, was ja bei solchen Schnellschußproduktionen auch nicht immer der Fall ist, auf jeden Fall sind Fans des ersten Teils schnell wieder im Geschehen drin. Auch der Faden das das Monster im Grunde nur vernichtet werden kann, in dem seine Erwecker geötet werden wird nicht nur wieder aufgenommen, sondern um die interessant Variante erweitert, das die Bösewichter dies auch mitbekommen und ihrerseits dies in die Tat umsetzen wollen. Das titelgebende Monster ist diesmal etwas geschrumpft und wird zum Teil durch mäßige CGI dargestellt. Die Schauspieler liefern einen akzeptablen Job.
Der neue Pumpkinhead kommt erwartungsgemäß nicht an den alten Charme des Originals heran, der Unterhaltungsfaktor ist durchschnittlich und hauptsächlich für Fans der Reihe geeignet. Neueinsteiger sollten sich lieber das Original von 1988 anschauen.
5/10