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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 10.06.2012 Eine köstliche Satire über den Film und seine Rezeption. Im Vordergrund steht der ewig währende Krieg zwischen Arthaus und Unterhaltungskino, vortrefflich dargestellt vom Gespann Nikolaj Lie Kaas (als verschrobener Arthaus-Regisseur) und Ulrich Thomsen (als action-affiner Vater). Tendenziell schlägt sich der Film natürlich auf die Seite der Anspruchslosen, lässt aber genug Raum, um die Verzweiflung des unverstandenen Regisseurs nachvollziehbar zu machen, als der in seinem Projekt mehr und mehr die Fäden an einen ungebildeten Proleten zu verlieren droht. Am Ende biegt sich einiges zugunsten unausgerefter Lovestory-Nebenhandlungsstränge, allerdings nimmt das so wenig Platz ein, dass es den genussvoll zelebrierten Kleinkrieg nicht weiter stört. *weitere Informationen: siehe Profil

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