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Es war nur eine Frage der Zeit bis ein Film über die Zukunft von Google Earth gedreht wird. Und mit Tony Scotts DEJA VU ist es nun soweit. Noch ein bißchen Terrorismus, Zeitreise und Mädel unter der Dusche, fertig ist die Chose ...

New Orleans nach Katrina; ein Haufen Navy Soldaten feiern ausgelassen auf einer Fähre mit Familie und Freunden bis eine verherrende Autobombe explodiert. ATF Agent Doug Carlin (Denzel Washington) ist - wie Vertreter jeder großen Behörde - kurz darauf am Ort des Geschehens und beginnt seine Untersuchungen. So fällt er auch FBI Agent Paul Pryzwarra (Val Kilmer) auf, der Carlin zur gemeinsamen Untersuchung des Vorfalls in die Geheimnisse eines besonderen Regierungsprojektes einweiht ...

Ich hatte hier eigentlich eher auf eine Art BUTTERFLY EFFECT gesetzt, stattdessen kriegt man einen post-9/11 TIMECOP für die ganze Familie, d.h. ohne diesen Schmelzeffekt, an den sich einige vielleicht noch erinnern werden. Die Story wird dabei von den typischen Paradoxien der Zeitreise geplagt, mit denen man ja mittlerweile vertraut ist. Trotzdem ...

Denzel und Tony liefern unterhaltsames Popcornkino in optisch ansprechender Verpackung und allein die macht den Film einigermaßen sehenswert. Etwaige Probleme mit dem Raum-Zeit-Kontinuum hat Google ganz offensichtlich durch ein Update beseitigen können und so steht dem Krieg gegen den Terror auch vor-vorgestern nichts mehr im Wege. Kein Meilenstein, aber doch solide.

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