Review

Seit die achtzehnjährige Penny bei einem Verkehrsunfall hilflos den qualvollen Tod ihrer Mutter mit ansehen musste, wird sie von einer tiefsitzenden Angst vor Autos gequält. Im Rahmen einer Konfrontationstherapie macht das Mädchen mit ihrer Therapeutin einen Ausflug in die Berge, zum Schauplatz des traumatischen Ereignisses. Dort wird die Ärmste noch genügend Gründe finden, sich WIRKLICH zu fürchten...

Also ich kann die Begeisterung der anderen Reviewkollegen nur teilweise verstehen. Der Film hat eine gute Grundidee, gute und bekannte Schauspieler, eine super Atmosphäre die von der Kamera auch Klasse festgehalten wurde. Was mir wiederum den Genuß verhagelt hat, war die permanente Rumheulerei der Hauptdarstellerin, keine Textzeile in der sie nicht kurz vorm Kollaps aufgrund Augendehydration steht. Das liegt aber nicht an der Darstellerin selber, die macht ihre Sache schauspieltechnisch gut, sondern eher am Drehbuch. Desweiteren wird der Film auch durch belanglose Szenen, wie z.B die mit den Rangern/Polizisten/Waldarbeiter oder werimmer die waren. Könnte man ohne Probleme rausschneiden, es bringt den Film nicht weiter sondern unterbricht ihn eher und dient einzig und allein um den Bodycount zu erhöhen. Unlogisch ist auch das die Penny Figur nicht aus dem Auto rauskommt. OK die Seitentüren sind von beiden Seiten durch Bäume versperrt, aber meines Wissens ist es seit ca. 1908 Vorschrift, das im Notfall die Windschutzscheibe von innen eingetreten werden kann, sogar von einem schmächtigen 18-jährigen Mädel.

Wer sich jedoch nicht an Details stört der kann sich den Film ruhig mal ansehen
4/10

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