Inhaltsangabe

von andeh

Clifton Reynolds (Eduardo Fajardo) ist seines ...

... Zeichens ein sowohl geachteter als auch zugleich gnadenloser Richter, der tagaus tagein an einem der zahlreichen Gerichtshöfe des Vereinigten Königreichs vermeintlich gerechtfertigte Strafurteile gegen notorische Gesetzesbrecher verhängt. Doch als Richter Reynolds immer häufiger von qualvollen Migräneanfällen heimgesucht wird, unterzieht er sich auf Anraten seiner Ehefrau Susan (Nuria Torray) und seines Freundes Peter Reynolds (Ángel del Pozo) einer medizinischen Untersuchung durch den renommierten Gehirnforscher Dr. Chalmers (Frank Wolff). Trotz allen Bangen und Hoffens fällt die eigentlich positiv erhoffte Diagnose für ihn verheerend aus, denn Clifton Reynolds ist unheilbar krank. Und da ihm aufgrund eines weiterhin prächtig gedeihenden Gehirntumors auch nur noch eine Lebenserwartung von ein paar wenigen Monaten prognostiziert wird, stimmt er schließlich dem ärztlichen Ratschlag zu, sich einer sowohl erfolgversprechenden, aber auch zugleich hochriskanten Hirntransplantation zu unterziehen. Gesagt, getan und nur wenige Tage später erwacht Richter Reynolds mit einem neu implantierten Gehirn im Schädel aus der zuvor verabreichten Vollnarkose, wobei sein Bewusstsein aber nicht mehr sein eigenes zu sein scheint, denn sowohl seine Empfindungen als auch Erinnerungen stammen von dem bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Spender, einem sizilianischen Immigranten namens Ginetto Lamberti (Simón Andreu). Bleibt letztlich nur noch die Frage, ob es Dr. Chalmers gelingen wird, die Persönlichkeit des Richters wieder vollkommen herzurichten, oder behält letzten Endes das Bewusstsein des unfreiwilligen Organspenders die Oberhand im fremden Körper des alternden Mannes?


Quelle: Richie Pistilli [Italo-Cinema.de]


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