Casino (1995)

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Die Würfel sind gefallen

Immer etwas im „Goodfellas“-Schatten,

verpasst „Casino“ dennoch jeglicher Konkurrenz einen Platten.

Vom daueredlen Soundtrack bis zum typischen Scorsese-Style,

ist dieses Wett- und Crime-Epos einfach phänomenal geil.

Drei Stunden verfliegen locker, die Darsteller sind Luxus und in Topform,

sprengt diese Geschichte über Geld, Macht und Mafiosi jegliche Norm.

Sharon Stone steckt nicht zurück, Pesci so verrückt wie nie,

und De Niro zwingt Konkurrenz wie Kollegen mit nur einem Blick in die Knie.

Der Strip, das Leuchten, der Teufel in Grün,

alles scheint an dieser Großtat zu fließen und glüh'n.

Ich liebe „Casino“, halte ihn noch immer für etwas unterschätzt,

dabei haben sich mit den Jahren die ganzen Erwartungen und Vergleiche immerhin gesetzt.

Für meinen Geschmack unheimlich unterhaltsam und auch niederschmetternd gegen Ende,

nur dieser kleine Italiener konnte und kann entführen in solch ein unfassbares Gelände.

Über Gier und Geschäft, über Gangster und Glück,

ist man erstmal auf diesem glänzenden Weg gen Abgrund, gibt es kaum noch ein Zurück.

„Casino“ kann also durchaus stehen für sich und alle Zeit,

denn diese charismatischen Kriminellen tun einem am Ende auch kaum leid.

Hier sitzt alles und wackelt nix,

dieser filmische Gambler kennt alle Taktiken und Tricks.

Fazit: ein Scorses-Klassiker. Ein Gangster-Klassiker. Ein Las Vegas-Klassiker. Ein 90er-Klassiker. Ein Film-Klassiker. Rien Ne Va Plus. All In!

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