Review

Mel Gibson hat wieder zugeschlagen, begeistert von dem Trailer musste ich mir das neuste Machwerk auch direkt anschauen, und wurde nicht entäuscht. Wie schon in der hervorragenden "Passion Christi" wurde "Apocalypto" nicht mit dümmlicher Syncronarbeit eingedeutscht, sondern in original Maya-Sprache gedreht und lediglich mit deutschen Untertiteln versehen, was auch diesem Film ein Maximum an Realität und Glaubwürdigkeit verleiht. Gibson beweist ein weiteres Mal das er ein Meister seines Fachs ist, in üppigen und grandiosen Bildern schildert er das Leben der Mayas und beschreibt in brutal-realistischen Bildern die innere Zerstörung dieser Kultur. Wie auch schon bei "Die Passion Christi" scheut Gibson auch in "Apocalypto" nicht, brutale Grausamkeiten zu zeigen, welche aber auch diesmal in keiner Szene überflüssig oder dümmlich wirken, sondern die Glaubwürdigkeit des Films unterstreicht. Zimperliesen und Feingeistern sei desswegen dem Genuß des Filmes abgeraten.

FAZIT: Ein wahnsinnst Abenteuerfilm jenseits des Hollywood-Glamours, gefilmt in genialen aber brutalen Bildern.
9 von 10 Punkten

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