Review

"Einen Martini..."

"Geschüttelt oder gerührt ?"

"Seh' ich aus, als ob mich das interessiert ?"



Ja ...so und nicht anders muss ein Bond sein. Ein eingebildeter, eiskalter Killer mit coolen Sprüchen. Das komplette Gegenteil zum "Saubermann" Pierce Brosnan. Und es klappt, es klappt sogar mehr als genial, denn Daniel Craig spielt seinen 007 einfach wahnsinnig cool. Allein die Eröffnungs-Szene macht klar, was für den weiteren Verlauf des Films ansteht. Nämlich "James Bond" mal ganz anders. Ohne einmal mit der Wimper zu zucken erschiesst Craig eher gelangweilt seinen gegenüber, als der noch mitten dabei ist einen Satz von sich zu geben, den Bond auf seine Art und Weise für ihn beendet.



Nach dem stylischen Vorspann, dachte ich die eigentliche Story rollt an. Dem war nicht so, denn erst gibt es eine mehr als rasante Verfolgungsjagd, die in einer sehr gelungenen Schießerei endet. Es folgen weitere starke Szenen, z.B. ein Pokerspiel bei dem 007 ein sehr ...ich sag mal "teures" Auto gewinnt, worauf er zum früheren Besitzer nur meint "und Parkschein bitte..". Desweiteren das Vorstellen des Gegenspielers, des sogenannten "Bösewichts", welcher mir fast so gut gefallen hat wie Daniel Craig. Super gespielt von Mads Mikkelsen. Aber jetzt kommt der Wendepunkt - der Beginn der Story und somit das Spektakel der extraklasse. Was nun folgt ist der absolute Wahnsinn. Bond, der einen Spruch nach dem anderen bringt, ein mehr als spannendes inszeniertes Pokerspiel, haufenweise Actionszenen und nicht zu vergessen eine sehr, sehr .... witzige (wenn man das so sagen darf) Folterungsszene.

Kamera und Soundtrack passen perfekt. Alle Charaktere und ihre Schauspieler sind perfekt gewählt. Aber der abolute Kracher ist einfach Daniel Craig durch den es hier unzählige Lacher gibt.

Tja was gibt es noch zu sagen...ein eher kurzes Review, da ich nicht auf die Story eingegangen bin, aber ich glaube ich habe alles wichtige gesagt.

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