Review

Mit Yeti - der Schneemensch hat Regisseur Val Guest einen Film für die britische Hammer Studios geschaffen, der sich nur schwerlich in eine feste Kategorie einordnen lässt zu vielfältig sind die Einflüsse.

Story:
Mitten im Himalaja Gebirge macht ist ein Expeditionsteam auf der Suche nach dem geheimnisumwitterten Yeti. Das Team besteht unter anderem aus Professor John Rolason ( Peter Cushing ), der die Yetis erforschen möchte und de Großwildjäger Tom Friend ( Forrest Tucker ), der sich durch die Gefangennahme der Tiere einen hohen finanziellen Profit verspricht. Als die Differenzen innerhalb des Teams immer größer werden und die wahrscheinlichkeit das Lebewesen noch zu finden immer mehr sinken, bringt ein gigantischer Schneesturm ein packendes Finale mit sich...

Der Film ist mehr Drama und Thriller als Horror Film. Es ist der Kampf zwischen Wissenschaft und Profitgier, der in einem spannenden Finale endet, das die Frage auf wirft, wer die Monster und Unmenschen sind. Ein fast schon gesellschaftskritischer Film, der den Eingriff des Menschen in die Natur zu tiefst verurteilt.

Amtosphäre:
Die Kulissen sind wiedermal absolute Spitzenklasse, und sehen einfach nur atemberaubend aus. Auch Bergaufnahmen, die nicht im Studio sondern in Frankreich gemacht wurden, tun ein übrigens um den optischen Eindruck gewaltig zu heben. Der Schneesturm am Ende des Films wurde großartig in Szene gesetzt und dadurch das der Film in schwarz/weiß gedreht wurde, kommt die Kargheit und Kälte der Umgebung noch um einiges Stärker zum Vorschein.

Darsteller:
Insbsondere Peter Cushing und Forrest Tucker liefen sich ein psychologisches Duell auf höchstem Niveau. Beide spielen ihre Rollen mit absoluter Höchstleistung, so dass der Film allein schon durch das Duell der beiden sehenswert wird.

Fazit:
Ein starker Film, der wohl jeden Fan von spannenden Filmen mit einer interessanten Story und toll gefilmten Bilder begeistern dürfte. Auch jeder nicht Hammer-Fan darf hier bedenkenlos zugreifen, solange er mit der Story um den Schneemenschen etwas anfangen kann.
Deshalb 8 von 10 Punkten

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