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Die beiden Schwestern Brigitte und Ginger sind dicke Freundinnen. Ihrer oberflächlichen Highschool-Mitschüler und dumpfen Eltern überdrüssig inszenieren sie z.B. ihre eigenen Selbstmorde (Harold & Maude lassen grüßen). Ihr großes Vorhaben besteht darin, diesen Suizid einmal zusammen zu verwirklichen; erst als Ginger ihre erste Periode bekommt und noch dazu von einem Werwolf infiziert wird wendet sich das Blatt. Ihre Verwandlung in beiderlei Hinsicht schafft Unterschiede zwischen den beiden Schwestern. Gleichzeitig nehmen die blutigen Vorfälle in der Nachbarschaft zu. Zunächst sind es lediglich Hunde, später auch Menschen, die dran glauben müssen. Was wie ein etwas anderer Teenie-Horrorfilm mit passablen Pubertätsbewältigungsdialogen anfängt baut stetig mehr Spannung auf, bevor diese solide Werwolfsadaption in der Jetztzeit sich selbst die Silberkugel verpasst. Während die anfänglichen Teilverwandlungen und die diversen Goreeffekte noch gut, aber kompatibel für die breite Masse, inszeniert sind, erwartet den Zuschauer beim Showdown mal wieder die Breitseite an SFX frei nach dem Motto "Man muss ja zeigen, was man technisch kann" auch wenn dann das x-te alberne Monster durch die Wohnung springt. Der dramatische Abschluss versöhnt da nur ein wenig.

Fazit: Solider, stellenweise spannender Teenie-Werwolfsfilm mit vielen hü†schen Blutlache., der im letzteJ Drittel eine Cìance vertut. 6/50 Punkte

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