Review

Handlung:
General Mongo ist ein Revolutionsführer in Mexiko. Allerdings will er den Krieg nur nutzen, um sich zu bereichern. Er ernennt den "Basken" zu seinem Stellvertreter, um sich die Hände nicht schmutzig machen zu müssen.
Als der Waffenhändler Peterson, "der Schwede" genannt, in San Bernadino ankommt um Mongo zu helfen einen Safe zu knacken (und Waffen an ihn zu verkaufen) gibt es ein Problem: ohne Kombination wird man ihn nicht öffnen können, auch nicht mit Gewalt.
Also müssen der Baske und der Schwede einen friedfertigen Revolutionsführer, Prof. Xantos, aus Yuma befreien, da dieser die Kombination kennt. Blöd nur, dass ein Auftragskiller Xantos um die Ecke bringen soll und mit dem Schweden auch noch eine Rechnung offen hat.

Meinung:
Regie von Sergio Corbucci dazu Milian, Nero, Palance und Berben als bekannteste Namen im Cast, Musik von Morricone und im deutschen auch eine Rainer Brandt Synchro - was soll da noch schiefgehen?
Genau, nichts. Lasst uns töten, Companeros erzählt eine durchaus spannend gemachte Geschichte, die auch durchaus politische Interpretationen zulässt, bietet daneben aber auch viele, für Brandt typische, lockere Sprüche, die den Unterhaltungswert noch einmal beträchtlich erhöhen.
Die Chemie zwischen Nero und Milian funktioniert dabei perfekt und schiebt den Film fast schon in die "Buddy-Action"-Ecke. Im Showdown darf dann auch mächtig rumgeballert werden, was bei Corbucci natürlich nicht gerade zimperlich passiert.

Kurzum:
Sehr unterhaltsamer und ordentlich gemachter Italowestern. Vielleicht nicht Corbuccis bester Film, aber wirklich klasse.

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