Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

China um 1920. Der neue Bürgermeister eines Ortes, ein hoher Offizier, will mit dem vorherrschenden Aberglauben brechen und zieht in ein Haus ein, das allgemein als verwunschen gilt. Während einer Beerdigungszeremonie, die nach alter Tradition durchgeführt wird, entdeckt ein Friedhofsarbeiter das Grab des ersten Vampirs in China, einen uralten Warlords. Nachdem die Jademaske vom Gesicht des toten Kriegsherren entfernt wurde, erwacht dieser zu neuem Leben und verbreitet Angst und Schrecken…

Leider nur mittelmäßig ist dieser Horrorfilm aus Hongkong geworden. Abgesehen von den typischen hüpfende-Geister- und Vampirmotiven verläßt sich Regisseur Yam Chun-Lu allzu sehr auf die –für westliche Verhältnisse alberne– Verbindung von Slapstick und Gruseleinlagen. Die Effekte und Tricks sind größtenteils annehmbar, wenn auch im Falle des Geisterhuhns(!) eher lachhaft. Mal etwas anderes für einen Asien-Horror ist die Zeit, in der die Handlung spielt. „The First Vampire in China“ ist nur in einer englisch untertitelten kantonesischen OF erhältlich. Stabangaben sind leider nicht möglich.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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