Inhalt:
Ein paar durchgeknallte Jugendliche wollen zum Campen fahren. Leider endet die Autofahrt vor einem Baum, so dass sich die Truppe zu Fuß in einen Wald begibt, wo ein Serienkiller sein Unwesen treibt.
Kritik:
Dieser Film brennt ein Gagfeuerwerk ohne Ende ab. Eine irrwitzige Idee jagt die andere und man merkt dem Film an, dass er sich selber nicht Ernst nimmt (so wie man es von Troma, die hier ihre Hände im Spiel hatten, gewohnt ist). Es werden so ziemlich alle Slasherfilmklischees durch den Kakao gezogen.
Schon allein der Anfang:
Eine Frau flüchtet in einem Wald vor einem Killer, der sie von einem Bein aufs andere springend verfolgt. Die Frau läuft von einer Bärenfalle in die nächste und befreit sich, indem sie sich mit Hilfe einer Machete einem Körperteil nach dem anderen entledigt, um schließlich durch eine Kugel des Killers das zeitliche zu segnen.
So geht es ständig weiter, als unsere Jugendlichen in dem Wald landen.
Einem wird die Kehle durchschnitten, was ein Riesenblutbad zur Folge hat. Zum Glück hat jemand silbernes Klebeband (welches in diesem Film des Öfteren zum rettenden Mittel wird) dabei und die Verletzung wird abgeklebt. Fortan kann der Verarztete sich seinen Mitmenschen nur noch schriftlich mitteilen, was zu vielen lustigen Verwechslungen führt.
Einer anderen wird der Arm abgetrennt, den sie dann als Schlagwaffe gegen den Killer einsetzt und sich anschließend wieder annäht.
Wieder jemand anderes läuft fast den ganzen Film über mit einer Machete im Körper herum und lässt sie stecken, weil er sonst verbluten könnte.
Eine weitere wahnwitzige Idee ist das Ausbluten lassen einer Person mit Hilfe eines Bierzapfhahnes.
Viele der Szenen werden mit herrlich albernen Comicgeräuschen untermalt und das übertriebene Agieren der Schauspieler leistet den übrigen Teil dazu, diesen Film zu einer durchweg unterhaltsamen Parodie auf sämtliche Slasherfilme zu machen.
So machen Filme Spaß!