Review

Wenn du ein Teenager bist, dann fahre nicht mit deinen Freunden übers Wochenende weg.
Fährst du mit ihnen doch übers Wochenende weg, dann fahrt wenigstens nicht Zelten.
Solltet ihr doch Zelten fahren, dann nehmt einen Campingplatz und in Dreiteufelsnamen nicht den Wald.
Wenn ihr doch in den Wald gefahren sein solltet, dann passt auf euer gottverdammtes Auto auf!
Sollte euer Auto kaputt gegangen sein und ihr mit einem Killer in der hintersten Provinz festsitzen, dann kommt bloß nicht zu mir und beschwert euch!
Ja, es ist wieder soweit: Ein irrer Mörder dezimiert im Hinterland eine Gruppe junger Leute. So weit, so langweilig. Hatten wir ja alles schon mal und zwar so oft, dass es dem einen oder anderen Gorehound, Splatterfreund und/oder Filmkenner schon zu den Ohren wieder 'rauskommt. Hier ist es aber ... nun ja ... anders.
Auch hier sind die Teenies dumm wie Bohnenstroh. Im Gegensatz zu den anderen Filmen versuchen sie aber nicht, in irgendeiner Art und Weise schlau zu erscheinen, sondern machen aus ihrer minderbemittelten Geisteshaltung keinen Hehl. Hier wird geblutet, amputiert und geschrieen, was das Zeug hält und der Zuschauer hat den Spaß seines Lebens. Wer auf den Troma-Humor steht, der wird sich auch hier stellenweise vor Lachen erbrechen. Versprochen. Und wer noch nie einen Troma-Film gesehen hat, dem sei gesagt, dass dieser hier ein guter Anfang einer sehr innigen Beziehung zu diesem Trash-Label werden könnte. So war es zumindest bei mir.
Ein göttlicher Film. 

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