Handlungsort: der Wüstenplanet Lemuria. Dorthin wird ein Weltraum-Ranger geschickt, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Jared-Syn, ein Oberbösewicht-Cyborg, macht nämlich die Gegend unsicher und terrorisiert jeden, der nicht schnell genug den Kopf in den Sand stecken kann. Nach einigen wilden Verfolgungsjagden und Schießereien verschwindet Jared-Syn in einer anderen Dimension.
Dieses dilettantische Science-Fiction- und Endzeit-Spektakel aus der Hand Charles Bands war wenigstens noch bei seinem Kinoeinsatz durch die dort verwendete 3-D-Technik ein einigermaßen goutierbares Filmchen. Bei der flachen Video-Fassung kommt dann allerdings nur noch Langeweile auf. Ursprünglich als Startschuß für eine mehrteilige Billigsaga gedacht (deshalb das offene, ja fast frustrierende Ende), entschied der zahlende Zuschauer an der Kinokasse, daß mit diesem ersten Teil eigentlich schon alles gesagt ist. Aber dennoch: Man noch eine Fortsetzung nachschieben müssen, um die Handlungsfäden dieses Trash-Films zu entwirren. Interessant sind nur die Cyborg-Tricks, die man jedoch woanders schon besser gesehen hat. Mit Jeffrey Byron, Tim Thomerson, Kelly Preston, Mike Preston u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin