Review

Analbleaching gone wrong

Als unser „kleines Arschloch“ mit dem Hund von Frau Mövenpick Gassi gehen will, findet er seine Nachbarin tot auf - wodurch er sich mehr mit dem Leben, den Religionen und dem Tod beschäftigt und sein alter Sack von Großvater auf höllische Abwege kommt…

Wer ficken will muss unfreundlich sein?

Weniger Charme, mehr Schocks?

Weniger Intelligenz, mehr Plumpheit?

Weniger Schönheit, mehr (Mut zur?) Hässlichkeit?

Mehr Vögel, weniger Käuze?

Weniger Peppi, mehr Großvater?

Weniger Gesellschaftskritik, mehr Schwulenwitze?

Weniger Mut, mehr (dicke) Eier?

Weniger Neuheit, mehr Gewohnheit?

Mehr Farbe, weniger Abwechslung?

Mehr Szenen, weniger Sinn?

Mehr Muss, weniger Kult?

Mehr Zeit, weniger (guter) Zeitvertreib?

Mehr Stars, weniger Können?

Mehr Stimmen, weniger zu sagen?

Mehr Floskeln, weniger Philosophie?

Mehr Zwang, weniger Kann?

Mehr Samenergüsse, weniger Saft?

Mehr Hölle, weniger Teufel?

Mehr Kopfschütteln, weniger Nicken?

Mehr Nerven, weniger Schmunzeln?

„Das kleine Arschloch 2“ ist eine brettdicke Enttäuschung! 

Fazit: nicht lustig, nicht tiefgründig, nicht gutaussehend - „Das kleine Arschloch 2“ ist ein Rückschritt und Einbruch in allen Belangen. Schon über das kultige Original kann man streiten. Aber das hier braucht so doch keiner. 

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