Mehrere junge Studenten, darunter die seit dem tödlichen Unfall ihrer Mutter unter Anfällen leidende Virginia, sind auf dem Campus dafür bekannt, daß sie allerlei derbe Streiche verzapfen. Als dann diese Gruppe jedoch nach und nach durch einen unheimlichen Mörder dezimiert wird, versucht Virginias Psychiater Doktor Faraday hinter das Geheimnis dieser grauenvollen Mordserie zu kommen. Seine Neugier muß der gute Mann dann mit seinem Leben bezahlen und es geht weiter „ab in die Ewigkeit“.
Geschickt in Szene gesetzter Splatterfilm, der sich erfolgreich an die von „Freitag der 13.“ ausgelöste Welle hängen kann. Sicherlich spielt hierbei auch die routinierte Leistung von Charles Bronsons Hausregisseur J. Lee Thompson eine Rolle, der „Ab in die Ewigkeit“ zu einem kleinen, aber feinen Slashermovie gemacht hat. Die recht blutigen Gore-F/X aus dem Studio Tom Burmans sind gut in die Handlung integriert worden, und trotz des wie bei vielen ähnlich gestalteten Streifen eher dürftigen Plots ist ein Höchstmaß an Spannung zu verzeichnen. Der Höhepunkt der Geschichte ist eine makabre Geburtstagsparty, bei der die Gäste leider nichts mehr zu lachen haben. Mit Glenn Ford, Melissa Sue Anderson, Lawrence Dane, Sharon Acker u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin