Review

"Schlafwandler" ist eine leicht trashige, trotzdem stimmige Stephen King Verfilmung, die in der letzten halben Stunde nochmal so richtig aufdreht und auch Splatter-Freunde zufrieden stellen sollte. Die Geschichte um die inzestiöse Mutter-Sohn-Bindung der Schlafwandler, die die Lebensenergie von Jungfrauen zum Überleben brauchen, ist etwas zu belächeln - spätestens als die "Schlafwandler" in ihren Ganzkörper-Latex-Kostümen rumlaufen ist die Atmo hinüber - auch die CGI Effekte taugen nicht besonders - aber darüber sieht man gerne hinweg. Interessant den Figuren der "bösen" Seite mehr Tiefe zu geben, wenn auch die Geschichte der beiden Außenseiter nicht wirklich fesselnd ist. Trotzdem schafft es der Film weitgehend zu unterhalten, vor allem die Splatter-F/X (vorwiegend im letzten Drittel) überzeugen. Auch die diversen Cameos bekannter Genregrößen wie Stephen King, Clive Barker, Tobe Hopper und anderer erfreuen das Horrorherz. Trotzdem sollte man seine Ansprüche zurückschrauben um noch Spaß zu haben...

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