Für den kleinen Gorehunger zwischendurch auch sehr geeignet ist dieser fünfminütige Zombieamateursplatterspaß aus Österreich. Eine Handlung gibt es nicht, nur einen Ort und eine Zeit. Die des Zombie Hunter. In kühlem Industrialsoundlook gehalten wirken die fünf Minuten nonstop Zombievernichtung des namenlosen Ledermantelträgers mehr wie ein videoclipartiger Experimentalfilm denn einem wirklichen Zombieschinken; aber ein guter. Schwer dunkel elektronisch abgemixt wird hier mit rasanten Schnittfolgen ein gut geschminkter Zombie nach dem anderen in ansehbaren CGI/Handmade-Effekten in von Nebel gefluteten Fabrikgebäuden stilvoll niedergemäht. Kurz & knackig – so muss das sein.