127 Tage Todesangst
Ich bin grundsätzlich ein Freund von Geiseldramen ect. weil ich es mag, wenn die Stimmung bei solchen Filmen gut gemacht wird. So ist es auch hier der Fall, in diesem Film nehmen einige sehr sympathische Freiheitskämpfer (keine Terroristen) sämtliche internationale Botschafter auf einer Party als Geiseln. Die Aktion zieht sich über 127 Tage hin und am Ende werden ihre Forderungen doch nicht wirklich erfüllt, die Geiselnahme heißt "Breaking the Silence", was auch der Original Titel des Films ist, welcher weit sinnvoller ist als der deutsche. Mir hat der Film sehr gut gefallen, es gab in einigen wenigen Momenten was zu lachen (teils unfreiwillig), manchmal war es trashig und manchmal sogar ein wenig bewegend. Eigentlich könnte ich noch mehr schreiben aber ich spare es mir einfach mal und sage abschließend dass der Film ziemlich gut gelungen ist und dass der hässliche irische Botschafter einem einfach auf die Nerven geht, 9/10 Punkte...