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Paprika ist für japanische Verhältnisse ungewöhnlich überdreht und westlich, aber beeindruckt zugleich durch die Fülle an Einfällen, denen man durch eine durchweg wunderbare, an die Gibli-Filme erinnernde gute Animation über weite Strecken willig folgt. Doch je länger der Film andauert fragt man sich , wieso so vieles angerissen und nicht zuende gedacht wird. Und das überdrehte, unglaubhafte und alles in Frage stellende Ende ist dann doch etwas zuviel des Guten. Was bleibt ist ein Hort der Kreativität, dem eine klare Richtung gut getan hätte.

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