Review

Die Highschool ist vorbei, das erste Collegejahr gelaufen. Zeit für ein Wiedersehen der 4 Freunde. Zu diesem Zweck geht es an den Strand um dort die Fete ihres Lebens zu feiern.
Ihr erstes Mal haben sie ja nun hinter sich, doch trotzdem kämpft jeder noch mit unerfüllten Sehnsüchten, bzw. Beziehungsproblemen.
Jim träumt immer noch von seiner großen Flame Nadja, Kevin trauert seiner Ex-Freundin hinterher, Oz spürt die Schmerzen einer Fernbeziehung und Finch erfährt seit seiner Liebelei mit Stiffler’s Mum trotz unzähliger Sexeskapaden keine Befriedigung mehr.
Aprospros Stiffler: Den nehmen die 4 mit auf ihre Fete.
Doch trotz gestiegener Screentime, bleibt seine Rolle für das voranschreiten der Geschichte recht unwichtig. Doch wie schon im ersten Teil sorgen Stiffler’s Sprüche und Aktionen wieder für gehörigen Spaß. Und außerdem bringt er wieder seine Mutter mit...

Großer Pluspunkt des ersten Teils, war seine Highschool-Atmosphäre. Das die Jungs nun aber schon auf dem College sind, schadet dem Film keineswegs.
Die Handlung in den Ferien macht gehörig Lust auf Urlaub mit guten Freunden, Bier, Grill und allem was dazu gehört.
Weiterhin sind die Figuren noch immer die gleichen, ohne das sie dadurch schon ausgelutscht wären. Denn wie beschrieben, hat man für alle wieder eine neue Geschichte geschrieben, wobei Jim’s Part nun etwas ernsthafter geworden ist. Denn nun ist er dran die erste Liebe zu finden, während die anderen 3 diese schon gefunden haben.
Das macht ihre Geschichten aber nicht unwichtiger/ uninteressanter. Kevin, der auch wieder die ganze Sache ins Rollen bringt, macht eine Erfahrung, mit der sich sicher so gut wie jeder identifizieren kann, der schon einmal eine Freundin hatte, die er wirklich liebte.
Auch Oz, dessen Part doch merklich geschrumpft ist, durchleidet mit seiner Fernbeziehung eine alltägliche Situation. Nur Finch’s Story ist mal wieder völlig abgehoben. Tantrische Übungen zur Vorbereitung des erneuten Sexakts mit der Mutter seines "Freundes", sind nun nicht gerade etwas was jeder schon mal gemacht hat.
Doch der erste Teil wusste ebenfalls mit seiner Mischung aus ernsthaften und abgehobenen, humorigen Geschichten zu gefallen.
Aprospros Humor: Der hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert, zeigt sich wieder eher von der niveauloseren Seite. Natürlich werden auch in dieser Fortsetzung, wieder Gags aus dem Vorgänger aufgegriffen. So hat Jim wie im Vorgänger wieder 2 enorm peinliche Situationen zu bestehen, eine davon wieder direkt am Anfang, inklusive den Auftauchen seines Vaters, der hier wieder mit seiner übermoderen, überverständnisvollen Art für große Brüller sorgt.
Schönerweise konnte man wieder den kompletten Cast zusammentrommeln: Von Chris Klein (Oz) bis Chris Owen (Sherman) sind sie alle wieder dabei. Selbst an die MILF-Typen wurde gedacht.
Und somit ist auch der zweite Teil wieder ein enorm gelungener Spaß. Weniger originell als der Vorgänger, aber wieder mit den gleichen Stärken. Ebenfalls höchst empfehlenswert. 9/10

Details
Ähnliche Filme