Hergestellt von Christopher Lees eigener Produktionsgesellschaft, bietet dieser Krimi zwar übernatürlichen Anschein, doch letztendlich kann man ihn eher der SF zuordnen. Mystery soll hier verbreitet werden, ausgehend von drei als Selbstmorden getarnten Morden und einem Mädchen, dass von schrecklichen Träumen gequält wird.
Obwohl da Potential drin steckt, kommt die Geschichte zu langsam in die Gänge. Lee als Beauftragter der Regierung verbreitet viel gepflegte Langeweile, während Cushing als Pathologe die Geschichte eher aufhält als beschleunigt. In der ersten Hälfte scheint die Hauptrolle dann auch einem jungen Arzt zu gehören, bis der unvermittelt eine Hutnadel in die Schläfe bekommt.
Von da an rumpelt der Film unfokussiert hin und her, von den Großmimen zur wahren Mutter des Mädchens (eine verurteilte Prostituierte, die sich reichlich als Täterin anbietet und es natürlich nicht ist) zu einer Reporterin, die den Arzt ja ganz süß fand.
Die Erklärung, die am Ende geboten wird, kommt plötzlich und unvermittelt und lotet die Möglichkeiten der Idee zu wenig aus, um mehr als eine recht gelungene Showdownszene zu bieten. Hätte man sich vorher nicht in überflüssigem Blabla verfranst, wäre das ein brauchbarer Beitrag gewesen, so allerdings langweilt das Ergebnis über gewisse Strecken. (4/10)